Studientag Konflikt und Nachhaltige Entwicklung
Ohne Konflikte kein positiver Wandel. Gleichzeitig beeinträchtigen Konflikte vielfach nachhaltige Entwicklungsprozesse. Entwicklungsprozesse können Konflikte hervorrufen, deren Verläufe verschärfen oder abmildern. Sind beispielsweise gute Arbeitsbedingungen für die Bevölkerung erreicht oder die Ökosysteme intakt, besteht weniger Risiko zu gewaltsamer Konfliktaustragung. Der menschengemachte Klimawandel hat sich immer wieder auch als ein Motor für Konflikte aber auch neue Kooperationen herausgestellt. Auf der Tagung gehen wir u.a. den folgenden Fragen nach: Was hat die Klimakrise mit weltweiten und regionalen Konflikten zu tun? Was bedeutet Klima-Ungerechtigkeit? Wie müssen – gerade auch in den gegenwärtigen Herausforderungen durch Corona – Entwicklung, Klima und Frieden neu zusammengedacht werden?
Auf diesem Studientag geht es darum, die Beziehung von „Klimagerechtigkeit und Konflikten“ sowie den Zusammenhang von „Nachhaltiger Entwicklung und Frieden“ darzustellen. In den Blick kommt, wie dies in der schulischen und außerschulischen Friedensbildungsarbeit vermittelt werden kann.
Das Programm finden Sie hier.
Die Tagung findet statt in Kooperation mit dem Netzwerk Friedensbildung NRW und dem Pädagogischen Institut Villigst statt. Gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.
Eine Freistellung für Lehrkräfte ist möglich.
Anmeldungen und Rückfragen bitte an info@soziale-verteidigung.de
Der Studientag findet online statt nicht in Dortmund, wie es in den Ankündigungen noch hieß. Wir senden den Zoom-Link auf Anfrage zu.