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Solidarität entdecken und leben

In dem Projekt „Solidarität entdecken und leben“ soll das Interesse bei jungen Menschen für die Themen Umweltzerstörung, Klimawandel, Eine Welt und Konflikt im globalen Süden geweckt werden. Die Zielgruppen richten sich an Schüler*innen ab der 9. Klasse, Aktivist*innengruppen und Multiplikator*innen im Raum NRW. Der Projektflyer, die Sticker und Poster befinden sich unten auf dieser Seite.

Klimawandel, Umweltzerstörung, Konflikte und Flucht – Große Themen verstecken sich in unserem Alltag!

Den Teilnehmenden soll verdeutlicht werden, dass die Themen Klimawandel, Umweltzerstörung, Eine Welt, Flucht, Migration und Krieg sich in vielen Punkten überschneiden. Jedoch ist dies im Alltag nicht immer direkt ersichtlich. Jede Entscheidung, die wir in unserem Alltag treffen, wirkt sich in jedem dieser Bereiche aus und übt einen Einfluss aus. Deswegen möchten wir im Rahmen dieses Projektes eine Grundlage zum kritischen Hinterfragen im Alltag ermöglichen und einen Einblick über die Komplexität und Auswirkungen von Alltagsentscheidungen geben, wie beispielsweise was der Kauf im Supermarkt mit Flucht oder dem Klimawandel zu tun hat. Ebenso möchten wir in diesem Projekt Handlungsoptionen an die Teilnehmenden weitergeben, wie sie bewusster Entscheidungen treffen können und einen Einblick in gewaltfreier und konstruktiver Konfliktbearbeitung geben.

Auch ein kleiner Beitrag kann viel bewirken!

In unseren Workshops sollen junge Menschen die Chance erhalten, sich mit der Komplexität des Alltags zu beschäftigen. Wir wollen gemeinsam schauen, wodurch Konflikte zwischen Gruppen oder Ländern entstehen können und wie diese in gewaltfreier Form bearbeitet werden. Es soll eine Atmosphäre entstehen, in der gemeinsam über Fragen wie „Was bedeutet Flucht?“, „Was sind Lieferketten und was können diese anrichten?“ diskutiert werden kann. Dabei wollen wir nah an unserem Alltag bleiben und spielerisch die Zusammenhänge unserer Welt erkunden.

Fortschritt funktioniert besser ohne Gewalt!

Sowohl in der Vergangenheit und in der Gegenwart gibt es Beispiele, dass Konflikte ohne Gewalt und Einsatz von militärischen Mitteln gelöst und deeskaliert werden konnten. Wir möchten deshalb auch auf das Konzept der Zivilen Konfliktbearbeitung eingehen und aufzeigen, dass eine gewaltfreie Lösung sinnvoller und oftmals näher ist als gedacht. Unter Rückgriff auf Materialien, die wir in dem früheren Projekt Share Peace erarbeitet haben, wollen wir die Möglichkeit bieten, sich mit friedlichen Ansätzen zu beschäftigen und die Themen Gerechtigkeit, Frieden und Entwicklung zusammenzubringen.

Methodische Grundsätze von unseren Workshops

Partizipation: Die Angebote sollen den Bedürfnissen der Teilnehmenden entsprechen. Die Veranstaltungen werden Interaktiv ablaufe und die Beteiligung fördern.

Adaptierung: Die Inhalte werden an die Vorkenntnisse der Gruppe angemessen angepasst. Themenschwerpunkte sind von der konkreten Situation und Gruppe abhängig. Didaktische Entscheidungen passen sich an den spezifischen Bedingungen jedes einzelnen Workshops an.

Workshopbuchung

Rahmenbedingungen

Workshops an Schulen ab der 9. Klasse

  • Projekttag á 2-6 Zeitstunden
  • Vorbesprechung zur zielgruppen- und wissenstandsorientierten Planung des Workshops
  • Vorstellung der Methoden und Inhalte
  • Nachbesprechung zur Auswertung und Feedback

Multiplikator*innenschulungen/Inputs für interessierte Gruppen

  • Input 2-3 Stunden
  • Projekttag 3-6 Stunden
  • Vorbesprechung möglichen Themeninhalten
  • Vorstellung der Methoden und Inhalte
  • Nachbesprechung zur Auswertung und Feedback

Mögliche Themenvorschläge für Inputs, Schulungen und Workshops

  • Was ist Frieden und was hat dieser mit mir im Alltag zu tun?
  • Was bedeutet Klimawandel und was muss ich darüber wissen?
  • Was bedeutet Krieg und Flucht?
  • Was ist Aktivismus und wie kann dieser aussehen?
  • Was bedeutet Gewalt?
  • Wie kann ich Nachhaltig und Achtsam im Alltag sein?
  • Was ist Gewaltfreiheit?