Welche Rolle kann die jemenitische Zivilgesellschaft in Krieg und Friedensprozess spielen?
Bei dem Vortrag geht es um die Vorgeschichte des Krieges, die beiteiligten Akteure, deren Interessen und die aktuelle Lage des Konflikts. Es werden mögliche Lösungsansätze skizziert.
Ein Augenmerk liegt auf der humanitären Lage und der Rolle von Frauen* im Konflikt.
Vortrag und Diskussion mit Marie-Christine Heinze von CARPO, dem Center for Applied Research in Partnership with the Orient.
Marie-Christine Heinze hat einen Magister der Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und des Völker- und Europarechts von der Universität Bonn und einen Master der Friedens- und Sicherheitsforschung von der Universität Hamburg. Ihre Dissertation zu materieller Kultur und sozio-politischem Wandel im Jemen im Fachbereich Sozialanthropologie der Universität Bielefeld schloss sie 2015 erfolgreich ab. Neben den Projekten mit Jemen-Bezug bei CARPO leitet Marie derzeit u.a. ein akademisches Austauschprojekt mit der Universität Sanaa zu ‚post-conflict reconstruction‘ im Jemen an der Universität Bonn. Seit 2008 arbeitet sie außerdem regelmäßig als Beraterin zu Entwicklung, Friedensförderung und politischem Wandel im Jemen.
Fokus & Themen: Jemen; politische Transformation, zivil-militärischen Beziehungen und Sicherheitsstudien; historische Hintergründe und kollektives Gedächtnis; Identifikationen und Mobilisierung: Religion, Ethnizität und Geschlecht; Zivilgesellschaft & Gesellschaftspolitik; Konfliktprävention, Friedensförderung und Wiederaufbau.
Im Rahmen des Internationalen Aktionstags gegen den Krieg im Jemen: https://www.soziale-verteidigung.de/artikel/welt-sagt-krieg-jemen
Anmeldung an info@soziale-verteidigung.de