Mit unserer Arbeit in Vereinen oder Initiativen stehen Engagierte für Menschenrechte und Gerechtigkeit ein. Es uns ein Anliegen, Menschen bei bürokratischen Hürden oder Anfeindungen zur Seite zu stehen. Wir engagieren uns für faire Handelsbeziehungen zu Ländern des globalen Südens oder organisieren solidarische Unterstützung im Alltag.
Auch in solidarischen/sozialen Vereinen und Initiativen tauchen Rassismen und diskriminierende Sprache auf: darin, wie gesprochen wird, worüber gesprochen wird und wer spricht bzw. Entscheidungen trifft. Schäden, die dadurch entstehen sind verheerend. Menschen in Deutschland sind mit rassistischen Erzählungen und Strukturen aufgewachsen, die bis in den Kolonialismus zurückreichen. Vorurteile und rassistische Denkmuster halten sich hartnäckig, selbst wenn sie reflektiert wurden. Es liegt in der Verantwortung weißer Menschen, sich damit auseinanderzusetzen und Strategien für ihr Arbeitsfeld zu entwickeln. In diesem Workshop wollen wir uns durch einen Perspektivwechsel anhand von konkreten Beispielen mit der Frage auseinandersetzen, wie wir eigene Aussagen kritisch reflektieren können und/oder in solchen Situationen, die wir als dritte erleben, intervenieren können.
In Kooperation mit dem Welthaus Minden
Anmeldung an: info@welthaus-minden.de