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Der Comic Think Peace II: Schutzbegleitung im Südsudan stellt die Arbeit von Nonviolent Peaceforce (NP) im Südsudan dar: Hope, eine Angestellte von NP, zeigt Anna mehrere Arbeitsbereiche und Funktionsweisen von Ziviler Konfliktbearbeitung (ZKB) in einem Geflüchtetenlager der Vereinten Nationen. Zum einen ist das die Arbeit von Feuerholz-Patrouillen. Das Problem: Frauen, die das Lager zum Sammeln von Feuerholz oder Wasser verlassen müssen, sind massiver Gewalt von Soldaten und Milizen ausgesetzt. Durch Schutzbegleitung an besonders gefährdeten Orten und zu bestimmten Uhrzeiten konnten die Übergriffe fast vollständig verhindert werden.
Außerdem wird die Arbeit der Frauen-Friedensteams dargestellt. Trainings von NP ermächtigten die Teilnehmerinnen, sich gegen Gewalt zu stellen und sich in Entscheidungen im Lager einzubringen.
Die Arbeit mit Jugendlichen konnte Konflikte entschärfen, und Kontakte zwischen den Generationen herstellen. Ein besonderer Augenmerk liegt auf lokaler Initiative und Vertrauensbildung. Die Mitarbeiter*innen von NP sprechen mit allen Beteiligten, bauen ihre Interventionen auf die Probleme von Betroffenen auf und machen ihre Arbeit transparent.
Der Comic eignet sich dazu, Funktionsweisen des Zivilen Peacekeeping zu veranschaulichen. Sprachlich ist es an Jugendliche und junge Erwachsene adressiert. Deshalb kann es für die Bildungsabreit zu den Themen „Gewaltfreie Alternativen zum Militär“ oder „Zivile Konfliktbearbeitung“ genutzt werden.
Momentan entsteht außerdem eine Broschüre mit pädagogischem Begleitmaterial, die Multiplikator*innen ein niedrigschwelliges Angebot macht, ZKB in ihrer Bildungsarbeit zu thematisieren. Sie wird neben vertiefenden Informationen zu den Beispielen auch exemplarische Ablaufpläne für Lehr- und Bildungsveranstaltungen enthalten. So können Pädagog*innen zum Themen wie Eskalationsdynamiken in Konflikten, ZKB, Zivilem Peacekeeping und gewaltfreiem Widerstand arbeiten.
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