Friedensbildung strukturell und politisch verankern
Das fordert das Bundesweite Netzwerk Friedensbildung. Hierzu hat das Netzwerk das Papier Positionen zur Stärkung der Friedensbildung in der schulischen und außerschulischen Bildung veröffentlicht.
Das Papier stellt im Wahljahr Friedensbildung als „gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ heraus. Sie ermögliche die Entwicklung von Kompetenzen zu einem „konstruktiven und zivilen Umgang in innergesellschaftlichen und internationalen Konflikten“.
Benötigt würden
- Personelle und finanzielle Ressourcen,
- Verankerung in schulischen Curricula und der Lehrer*innen-Ausbildung,
- Institutioneller Rahmen in Bildungseinrichtungen, der zu friedlichen und wertebasierten Lernprozessen beiträgt,
- qualitative hochwertige und aktuelle Lernmedien,
- die Verankerung an Hochschulen.
Das Bundesweite Netzwerk Friedensbildung ist ein wachsendes Netzwerk aus zivilgesellschaftlichen Bildungsakteuren, insbesondere regionalen Netzwerken der Friedensbildung und bundesweiten Organisationen, die in diesem Bereich tätig sind.
Der Bund für Soziale Verteidigung arbeitet im Koordinierungskreis mit.