Pazifismus & Militärkritik

Pazifismus und Militärkritik ist ein Arbeitsbereich, der verschiedene Themen und Formen des Engagements umfasst. Zu ihm gehören der Einsatz für Alternativen zum Militär - Zivile Konfliktbearbeitung, Soziale Verteidigung, Friedensfachdienste und Ziviles Peacekeeping.

Zu ihm gehört auch unser Engagement in der Friedensbewegung und unsere Kritik and Rüstung und Militär - von Rüstungsexporten über Atomwaffen bis zur Bundeswehr.

Zu den aktuellen Entwicklungen in und rund um die Ukraine

23.02.2022
Arpillera 'Broken Rifle 2', by Irene MacWilliam
23.2.2022 Die Anerkennung der abtrünnigen sogenannten Volksrepubliken in Donezk und Lugansk durch Russland und die Ankündigung eines Einmarsches russischer Truppen in die Ostukraine scheint diejenigen im Westen zu bestätigen, die aus den russischen Truppenmassierungen seit November die Absicht eines militärischen Angriffs abgelesen haben. In unserer Erklärung vor zwei Wochen sind wir noch – wie viele Friedensforscher*innen und praktisch alle in der Friedensbewegung – davon ausgegangen, dass es Russland „nur“ um Drohung ginge, um der NATO Grenzen aufzuzeigen. Natürlich ist die Anerkennung der...Weiterlesen

Stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und ganz Europa. Kundgebung anstelle von Menschenkette

27. Februar 2022 - 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Netzwerk Friedenskooperative sammelt alle Aufrufe: https://www.friedenskooperative.de/ukraine-krise-alle-infos

Ein breites Bündnis von IPPNW; Campact über Greenpeace, EKD, Seebrücke und FFF Berlin bis hin zu pax christi, Naturfreunden Berlin und dem Netzwerk Friedenskooperative ruft unter der Überschrift "Stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und ganz Europa" zu einer Kundgebung für den Frieden am Sonntag, 27. Februar 2022 in Berlin auf.

Berlin
Deutschland

NATO-Ukraine-Russland: Situation und Auswege aus der Krise

07.02.2022
2014: Barrikaden an einem Verwaltungsgebäude in Donezk, das von prorussischen Aktivisten besetzt wurde
Seit November 2021 wachsen die Spannungen in Osteuropa dramatisch. Russland hat 100.000 Soldat*innen nah der Grenze zur Ukraine zusammengezogen und führt verschiedene Manöver, u.a. in Belarus, Mittelmeer und Nordsee, durch. Politiker*innen der NATO sprechen davon, dass Russland einen Angriff auf die Ukraine vorbereite. Stimmen, die dieses Bedrohungsszenario infrage stellen, finden wenig Gehör oder werden, wie im Falle des Vizeadmirals Schönbach, sofort sanktioniert und zum Schweigen gebracht. Auch wenn im Januar Gespräche in verschiedenen Formaten begonnen haben, scheint die Eskalationsgefahr...Weiterlesen

Ein Jahr Atomwaffenverbotsvertrag

22.01.2022
Der BSV-Vorstand traf sich am 22. Januar zu seiner Vorstandssitzung. Deshalb hat er sich virtuell beteiligt.
Heute vor einem Jahr, am 22. Januar 2021, trat der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Zum Jahrestag haben viele Friedensorganisationen zu Aktionen aufgerufen.59 Staaten sind dem AVV bislang beigetreten. Wir fordern zusammen mit ICAN und so vielen anderen Organisationen: Deutschland muss dem Vertrag beitreten und die nukleare Teilhabe beenden!Weiterlesen

Politik hinterfragen - Lehren aus Afghanistan ziehen: Mailing des BSV

01.12.2021
vor 20 Jahren begann der Krieg der USA und ihrer Verbündeten gegen das Taliban-Regime in Afghanistan. Die Regierung wurde militärisch gestürzt, weil angeblich nur dadurch Osama bin Laden – der als Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 galt – gefasst werden könne. Jahre später wurde bin Laden in Pakistan aufgespürt und getötet. Der Krieg in Afghanistan ging jedoch weiter. Deutschland war an dem Krieg von Beginn an beteiligt. Als Ziel der militärischen Maßnahmen galt hier der Aufbau eines demokratischen Afghanistans, in dem die Menschenrechte gewährleistet sein sollten. Im...Weiterlesen

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