AG Gender und Frieden
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Ausgehend von der BSV-Tagung mit dem Thema Geschlechterverhältnisse in Krieg und Frieden entstand die BSV-AG “Gender und Frieden”. Hier gibt es Raum für Diskussionen, Ideen und der Entwicklung von Handlungsoptionen in der Friedensarbeit, die die Geschlechterperspektive im Zentrum haben bzw. überhaupt einbeziehen.
- Wie wirkt sich der Faktor Geschlecht auf Konzepte von “Sicherheit” aus?
- Welche Rolle muss Gender in der Friedensarbeit spielen?
Die Beziehung von Geschlecht und Krieg, Gewalt und Frieden wurde auf der BSV-Tagung “Vater im Krieg, Mutter in Pommerland? Geschlechterverhältnisse in Krieg und Frieden”, im März 2012 in Dortmund, diskutiert. Aus dem Wunsch, sich mit den Anregungen aus der Tagung weiter gemeinsam zu beschäftigen, entstand die BSV-AG “Gender und Frieden”. Hier gibt es Raum für Diskussionen, Ideen und der Entwicklung von Handlungsoptionen in der Friedensarbeit, die die Geschlechterperspektive im Zentrum haben bzw. überhaupt einbeziehen.
Die BSV-AG Gender und Frieden hat u.a. an der Erstellung der Genderpolicy für den BSV mitgewirkt.
Die AG Gender&Frieden arbeitet zu dem Thema Geschlechterverhältnisse in der Friedensarbeit. Unter Geschlechterverhältnissen (auf englisch Gender) versteht man die soziale Konstruiertheit vieler angeblich „natürlicher“ Unterschiede zwischen Frau und Mann. Genderdimensionen haben eine große Bedeutung für Konfliktdynamiken, deshalb müssen Konflikte und Gewaltfreie Lösungsansätze auch Gendersensibel analysiert werden.
Arbeitsziele
Im ersten Treffen der AG Gender&Frieden wurde deutlich, dass zunächst die interne Diskussion und der interne Austausch von Wissen und Erfahrung zu Geschlechterverhältnissen in Krieg und Frieden im Fokus der Arbeit der AG stehen sollte. Im nächsten Schritt möchte die AG aber ihre zukünftigen Ergebnisse in Form von Broschüren oder Leitfäden nach außen tragen. Daneben hat sich die AG verschiedene andere Arbeitsziele gesetzt.
Aktuelle Termine
AG-Treffen
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Kontakt
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