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20. Oktober 2020, ,

Anti-Diskriminierung und Entradikalisierung im belarussischen Protest: Gewalt und Missbrauch gegen Blumen und Volkslieder

© Von Homoatrox – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=93684083 Protest am 30.8. in Belarus

Die Bürgerrechtsorganisation “Unser Haus” hat am 20. Oktober über die massiven und weitgreifenden Menschenrechtsverletzungen in Belarus durch die staatlichen Sicherheitsorgane berichtet. Hier unten kann der Bericht heruntergeladen werden. Nicht nur willkürliche Festnahmen sind an der Tagesordnung, sondern die Gefangenen werden, so “Unser Haus”, das solche Vorfälle dokumentiert, oftmals gefoltert. Dazu gehören auch Vergewaltigungen, selbst an Kindern.

Die Protestierenden hingegen bleiben bei ihrem gewaltfreien Widerstand  gegen das Regime.

Eine der Strategien gegen die Misshandlungen ist, die Täter, die versuchen, sich mit Kampfanzügen und Masken zu tarnen, bloßzustellen und gesellschaftlich zu isolieren.

Der internationalen Gemeinschaft  und auch an uns als Zivilgesellschaft gibt Unser Haus mehrere Empfehlungen mit, u.a. Hilfe bei der Überwindung vonTraumata, den Schutz von Frauenrechten und Hilfe und bei der Aufarbeitung der stalinistischen Vergangenheit.

Am 23. Oktober um 19.00 Uhr wird die Leiterin von “Unser Haus”, Olga Karatch, in einem Webseminar über die Arbeit ihrer Organisation berichten:

Anmeldungen bitte an: info@soziale-verteidigung.de. Wir versenden dann den Zoom-Link zu dem Webseminar.