Stark gegen Diskriminierung und Gewalt. Workshops zum Empowerment von Migrant*innen

Workshop zum unbewaffneten Zivilschutz (UCP) 2015 Dieses Foto stammen von einem Training zu Unbewaffnetem Zivilen Schutz, das 2019 vom Komitee ICP zum unbewaffneten Zivilschutz (Comite ICP) organisiert wurde. Abgebildet sind hier Vertreter*innen von Nonviolent Peaceforce, PBI Frankreich und MAN Mouvement pour une Alternative Nonviolente.

Der Kern des Projekts ist die Durchführung von Workshops („Trainings“) mit Menschen, die als Geflüchtete  / Migrant*innen Opfer von Diskriminierung oder sogar direkter Gewalt werden. Diese Trainings zielen darauf, diesen Personenkreis handlungsfähig angesichts von Konflikten und Gewaltbedrohung zu machen und ihn dabei zu stärken, eigene Schutzmaßnahmen zu entwickeln.

Ein Projektflyer kann hier heruntergeladen werden.

Das Projekt wird gefördert durch:
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.

Erster Workshop in Bielefeld

Nach monatelanger Verzögerung durch die Corona-Krise fand am 11. und 12. September 2020 in Bielefeld der erste Workshop im Rahmen des Projekts Stark gegen Diskriminierung und Gewalt statt. In dem interaktiven Workshop berichteten die Teilnehmer*innen über ihre Erfahrungen mit Rassismus und Gewalt. Die zeigten am Ende konkrete Schritte auf, wie sie sich vor Gewalt schützen, aber auch mit Rassismus umgehen können. Hier ist ein Video von Kanal21: Video

Leider schon voll: Wiederholung des Webseminars Frauen im Fokus: Intersektionaler Rassismus und koloniale Kontinuitäten nach großer Nachfrage

15. März 2021 - 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Der Kampf für die Gleichberechtigung der Frauen muss auch ein Kampf gegen Rassismus sein. Die Geschichte der Frauenbewegungen, sowohl in Europa als auch in Afrika, ist von starken Frauen geprägt. Leider wurde oder wird die Geschichte des schwarzen Feminismus und der von diesen Frauen geführten Befreiungsbewegungen im westlichen feministischen Kampf kaum reflektiert.

Online
Deutschland

Web-Seminar zum Alltagsrassismus

09. Dezember 2020 - 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Rassismus ist ein globales Phänomen, das das Menschsein eines Großteils der menschlichen Familie in Frage stellt. Das Ergebnis ist eine Abwertung, die zu verschiedenen Einschränkungen im Alltag führt. Während einige Menschen davon betroffen sind, sind andere Nutznießer*innen davon.

In dieser Online-Einheit wird es darum gehen, durch Bewusstwerdung verschiedene Aspekte eine Sensibilität für diese Phänomen zu entwickeln und sich über Umgangsstrategien auszutauschen.

Online
Deutschland

Web-Seminar zum Alltagsrassismus

30. November 2020 - 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Rassismus ist ein globales Phänomen, das das Menschsein eines Großteils der menschlichen Familie in Frage stellt. Das Ergebnis ist eine Abwertung, die zu verschiedenen Einschränkungen im Alltag führt. Während einige Menschen davon betroffen sind, sind andere Nutznießer*innen davon. 

In dieser Online-Einheit wird es darum gehen, durch Bewusstwerdung verschiedene Aspekte eine Sensibilität für diese Phänomen zu entwickeln und sich über Umgangsstrategien auszutauschen.

Online
Deutschland

Projektbeschreibung: Stark gegen Diskriminierung und Gewalt

13.05.2020
Die Welle rechtsextremer Gewalt und Hassreden gegen Migrant*innen, Geflüchtete, Schwarze und People of Colour (PoC) ist in Deutschland nach wie vor ein ernstes Problem - der Angriff auf eine Shisha-Bar in Hanau im Februar 2020 ist der jüngste dieser Art. Viele aus den genannten Gruppen sind zudem mit verschiedenen Formen von Alltagsrassismus konfrontiert. Körperliche Angriffe, Gewalt und Erniedrigungen geschehen meist unerwartet, und innerhalb kurzer Zeit entstehen enorme seelische und körperliche Schäden. In einer solchen Situation bleibt meist wenig oder gar keine Zeit, darauf zu reagieren...Weiterlesen

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