Stark gegen Diskriminierung und Gewalt. Workshops zum Empowerment von Migrant*innen

Workshop zum unbewaffneten Zivilschutz (UCP) 2015 Dieses Foto stammen von einem Training zu Unbewaffnetem Zivilen Schutz, das 2019 vom Komitee ICP zum unbewaffneten Zivilschutz (Comite ICP) organisiert wurde. Abgebildet sind hier Vertreter*innen von Nonviolent Peaceforce, PBI Frankreich und MAN Mouvement pour une Alternative Nonviolente.

Der Kern des Projekts ist die Durchführung von Workshops („Trainings“) mit Menschen, die als Geflüchtete  / Migrant*innen Opfer von Diskriminierung oder sogar direkter Gewalt werden. Diese Trainings zielen darauf, diesen Personenkreis handlungsfähig angesichts von Konflikten und Gewaltbedrohung zu machen und ihn dabei zu stärken, eigene Schutzmaßnahmen zu entwickeln.

Ein Projektflyer kann hier heruntergeladen werden.

Das Projekt wird gefördert durch:
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.

Erster Workshop in Bielefeld

Nach monatelanger Verzögerung durch die Corona-Krise fand am 11. und 12. September 2020 in Bielefeld der erste Workshop im Rahmen des Projekts Stark gegen Diskriminierung und Gewalt statt. In dem interaktiven Workshop berichteten die Teilnehmer*innen über ihre Erfahrungen mit Rassismus und Gewalt. Die zeigten am Ende konkrete Schritte auf, wie sie sich vor Gewalt schützen, aber auch mit Rassismus umgehen können. Hier ist ein Video von Kanal21: Video

Multiplikator*innenschulung zu Trainingsarbeit gegen Gewalt und Rassismus

22. Oktober 2022 - 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Die Leitung von Workshops und Trainings, die sich mit sensiblen Themen wie Rassismus, Diskriminierung und Gewalt befassen, stößt auf viele Herausforderungen. In diesem eintägigen Online-Workshop wollen wir einen Raum schaffen, in dem wir neue Ideen und Ansätze entwickeln können, wie man diesen Herausforderungen besser begegnen kann.

Deutschland

Solidarität mit Menschen, die Ableismus erfahren

06. Oktober 2022 - 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Von einem Diskriminierungsform nicht betroffen zu sein, befreit uns nicht davon, Solidarität mit denen zu zeigen, die sie erleben

Menschen mit Behinderungen werden oft von der Gesellschaft ausgegrenzt. Wenn es sich bei den Menschen mit Behinderung um Migrant*innen handelt, dann sehen diese sich gleich mehrfacher Ausgrenzung gegenüber. Mit diesem Workshop möchten wir einen Austausch und Reflexionen über die täglichen Solidaritätsstrategien und -aktionen durchführen, die jeder in seiner Gemeinschaft entwickeln kann, um mit Menschen mit einer Behinderung solidarisch zu sein.

Eine Anmeldung unter info@soziale-verteidigung.de erforderlich. 

Online
Deutschland

Allyship: Solidarität mit Menschen, die Rassismus erfahren

01. September 2022 - 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Von einem Diskriminierungsform nicht betroffen zu sein, befreit uns nicht davon, Solidarität mit denen zu zeigen, die sie erleben

Die Hauptziel dieser Workshop ist die Entwicklung von Strategien und Handlungsmöglichkeiten für die Solidarität mit Menschen, die im Alltag von Rassismus betroffen sind.

 Es ist kostenlos und richtet sich vor allem an Menschen mit migrantischem Hintergrund und deren Unterstützer*innen, die sich mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen wollen.

Online
Deutschland

#MenschenrechteSindUnteilbar!

21.03.2022
Seebrücke Minden Minden will sicherer Hafen sein #MenschenrechteSindUnteilbar! Der Krieg in der Ukraine ist ein Angriff auf das Völkerrecht. Ihm zu entfliehen ist ein Menschenrecht. Es ist gut und richtig, dass sich die Außengrenzen der EU den Flüchtenden öffnen. Die Hilfsbereitschaft der EU-Bürger*innen ist überwältigend. Sie verbindet uns EU- Bürger*innen über nationale, religiöse und kulturelle Grenzen. Sie ist ein Zeichen lebendiger Mitmenschlichkeit. #MenschenrechteSindUnteilbar! Nicht akzeptabel ist hingegen, dass immer noch Asylsuchende an den Außengrenzen der EU auf unüberwindbare...Weiterlesen

Zähne knirschen, ausrasten, durchatmen: Die Bedeutung von Emotionen und Körper für BIPoC Bildungsarbeiter*innen

25. September 2021 - 09:30 Uhr bis 15:30 Uhr

In diesem online Workshop widmen wir uns vor allem der Bedeutung unseres Körpers und unseren Emotionen in rassistischen Machtverhältnissen.

Wie können wir die Sprache(n) unseres Körpers verstehen lernen und wie unsere Emotionen einordnen?

Welche Kraft steckt in unserem Emotionen und welche Klarheiten und Handlungsmöglichkeiten können wir von ihnen lernen?

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